Die Anlage besteht aus einem Vorbrecher, einer Sortierkabine, einer Nachzerkleinerung, einer Separierung für Fluff (Folien, Staub), Eisen, Kunststoffe und Aluminium/Kupfer. Zusätzlich wurde eine Bildröhrentrennanlage integriert.
Nach der Anlieferung werden aus dem Elektroschrott zunächst die losen Teile, Bildröhren, Glas, Batterien, Akkus, Kabel, etc. entfernt. Im Vorbrecher wird der E-Schrott auf 50mm streifiges Material zerkleinert, bevor durch händisches Auslesen gehärtete Wellen, Kondensatoren und Platinen aussortiert werden. Erst dann wird der gesichtete E-Schrott in den Nachzerkleinerer aufgegeben. Dort werden Teilchen < 30mm erzeugt.
Die weiteren Wertstoffe – Aluminium, Kupfer, Eisen und Plastik werden anschließend separiert.
Das verkugelte Material aus der Hammermühle lässt sich in Aluminium und Kupfer trennen.
Pro Stunde können so 3 bzw. 5 t E-Schrott mit einer ES-Anlage recycelt werden.
Die Visualisierung inkl. Datalogging dient zur kontinuierlichen Aufzeichnung und Überwachung des kompletten Prozesses. Eine Kamera überwacht die Zuführung am Vorzerkleinerer. Per Modem ist zudem eine Ferndiagnose möglich.
Der Input besteht in Deutschland in der Regel aus ca.:
18 - 20% Haushaltsgeräte
(Bügeleisen, kleine Trafos, neuere Staubsaugermotoren)
35 - 40% Braune Ware
(Radio, TV, Video)
15 - 20% Teilekomponenten
(z.B. Chassis von TV - Geräten)
10 - 20% Reststoffe
Durchsätze: 3 bzw. 5 t/h
Weltweit technologisch führende Anlagen